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Biomethan Blockheizkraftwerk (BHKW)

Energie- und Treibstofferzeugung

Ein Biomethan Blockheizkraftwerk (BHKW) ist ein kompaktes kleines Kraftwerk. In einem BHKW wird aus dem in der Biogasanlage produzierten Biomethan elektrische Energie und Wärme gewonnen. Die BHKW-Anlage funktioniert nach dem Prinzip Kraft-Wärme-Kopplung (KWK). Die Wärme fällt als Nebenprodukt bei der Stromerzeugung in einem BHKW an, bei der ein Verbrennungsmotor einen Generator antreibt, der Bewegungsenergie in elektrische Energie umwandelt. Die bedeutendsten Vorteile der gemeinsamen Erzeugung von Wärme und Strom in einem Biomethan betriebenen BHKW gegenüber der getrennten Erzeugung sind:


•    der geringere Primärenergieeinsatz
•    die geringeren CO2-Emissionen


Moderne BHKW-Anlagen arbeiten mit Wirkungsgraden von 90% bis 95%. Dieser Wert gibt an, wie viel Prozent des eingesetzten Brennstoffs in brauchbare Energie umgesetzt werden konnte. Der hohe Nutzungsgrad wird maßgeblich durch das Prinzip der KWK (Kraft-Wärme-Kopplung) bestimmt. Biomethan-BHKW zeichnen sich durch ihren großen Beitrag zum Klimaschutz aus. Unter anderem sind Biomethan-BHKW die beste Möglichkeit, CO2  – Emissionen zu verringern.

 

Aktuell wird in Margarethen ein klassischer 500-er von Jenbacher eingesetzt, der seit einigen Jahren mit einer erhöhten Leistung von 625 kWel läuft. Nicht zuletzt aufgrund des sehr sauberen Biogases hat es auch nach 60.000 Betriebsstunden keine wesentlichen Reparaturen gegeben. Des Weiteren wird die Wärme ausgekoppelt und im eigens von der Biogasanlage Margarethen gebauten Wärmenetz Wärme an rund 150 angeschlossenen Haushalte versorgt.

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